Donnerstag, 13. April 2017

3. Brennprobe von Kunststoffen

Pretschuh Felix, Rossegger Daniela, Weinrauch Maximilian


Grundlagen:

Durch Beobachtung der Brennbarkeit, des Verhaltens der Flamme und des eventuellen Abtropfens bestimmter Teile kann man herausfinden, um welchen Kunststoff es sich handelt.


Geräte:
Bunsenbrenner
Schutzbrille
Schere
Pinzette



Chemikalien:
verschiedene Kunststoffproben



Beschreibung:

Im Prinzip ist dieser Versuch ganz einfach: Ein kleines Stück des Kunststoffes wird mit einer Pinzette in die Flamme des Bunsenbrenners gehalten. Den Bunsenbrenner muss man dabei unbedingt schräg halten, da sonst eventuelle Tropfen der schmelzenden Teile darauf tropfen. Mittels einer Tabelle kann man nun durch die Kriterien Brennbarkeit, Flammenfarbe und Geruch den Namen des jeweiligen Kunststoffes herausfinden.



Ergebnisse:

Stoffstück:
Brennt in der Flamme, erlischt außerhalb langsam, die Flamme ist gelborange und erzeugt einen blauen Rauch: es handelt sich um Poyamide.

Compact Disc:
Die Flamme ist hell leuchtend, rußend und riecht scharf. Es handelt sich um ein Polycarbonat.

Lego - Stein:
Der Kunststoff ist leicht entzündbar und brennt außerhalb der Flamme weiter. Die Farbe der Flamme ist dunkelgelb und sie rußt. Der Geruch erinnert an verbrannten Gummi. Es handelt sich um Polypropylen (PP).

ÖBB - Karte:
Sie ist schwer entzündbar und erlischt außerhalb der Flamme.Diese ist hellgelb und riecht stechend. Hier handelt es sich um Polyvinylchlorid (PVC).

Gummiarmband:
Die Flamme ist gelb leuchtend und der Geruch kratzt im Hals. Das sind typische Merkmale von Kautschuk.


Persönlicher Eindruck:

Der Versuch war sehr interessant und er hat gut funktioniert. Es ist zum Glück kein großer Brand ausgebrochen, obwohl ein paar Proben sehr heftig gebrannt haben. Während des Versuchs kam es zu geringer Geruchsbelästigung, aber damit war zu rechnen.

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